Schwarz auf weiß? - Lyrikübersetzung zwischen Sinn und Spiel
Der Übersetzer Alexander Sitzmann (bulgarisch, mazedonisch) im Gespräch mit Studierenden des Seminars „Lyrikübersetzung und Postmigration“.
Alexander Sitzmann studierte Skandinavistik und Slawistik in Wien, forscht und lehrt an der dortigen Universität. Seit 1999 ist er als literarischer Übersetzer aus dem Englischen, Bulgarischen, Mazedonischen und den skandinavischen Sprachen tätig. Für seine Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung und dem Brücke Berlin Theaterpreis.
„Schwarz auf weiß“ (Црно на бело, 2019 parasitenpresse) heißt ein Gedichtband der mazedonischen Autorin Lidija Dimkovska, den Alexander Sitzmann ins Deutsche übertragen hat. Im Gespräch wird es aber vor allem um die Zwischentöne gehen, die das Übersetzen prägen, insbesondere aus „kleinen Sprachen“ und „kleinen Gattungen“ wie der Lyrik. Wo liegen die besonderen Herausforderungen, welche Spielräume eröffnen sich?
Kontakt/Anmeldung: henrike.schmidt-2@uni-hamburg.de
Am 27.06.2023, 16:00 Uhr
Ort: Online via Zoom
In Kooperation mit
Deutscher Übresetzerfonds