Aufgaben und Ziele

Die Südosteuropa-Gesellschaft e.V. (SOG) unterstützt als Mittlerorganisation den politischen, wissenschaftlichen und soziokulturellen Austausch sowie die Auseinandersetzung mit Südosteuropa. Institutionell gefördert durch das Auswärtige Amt gehören wir seit unserer Gründung 1952 zu den wichtigen Trägern der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik. Als SOG sehen wir es als unsere Aufgabe an, durch unsere Tätigkeit Brücken zu bauen.

Zentrale Aufgaben der SOG

Die Gesellschaft widmet sich der Förderung der wissenschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zu den südosteuropäischen Ländern und unterstützt die Vertiefung der Kenntnis über historische und gegenwärtige Entwicklungen in dieser Region.

Die SOG ist unabhängig und überparteilich

Entsprechend unserer Satzung ist die SOG eine private und gemeinnützige Vereinigung von Personen aus der Wissenschaft, Politik, der Wirtschaft, der Kultur und den Medien. Sitz der Gesellschaft ist München. Die SOG ist zudem an den wichtigsten deutschen Universitäts-Standorten sowie in Graz und Wien (Österreich) mit Zweigstellen vertreten.

Wir bieten durch unsere Veranstaltungen, Publikationen und das im Kreis unserer Mitglieder vereinte Expertenwissen ein Forum für den unabhängigen und überparteilichen Dialog zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den südosteuropäischen Ländern sowie für die politikberatende und politikbegleitende Diskussion.

Information, Wissenstransfer und Vernetzung

Wir verstehen es als eine unserer zentralen Aufgaben, Partnerschaften mit Personen, Organisationen und Institutionen in Südosteuropa, der deutschsprachigen und internationalen Fachwelt mit Regionalexpertise zu bilden. In unserem Netzwerk verbinden sich Forschende und PraktikerInnen aus Deutschland und der Region, um an für die Region und das gesamte Europa wichtigen Themen zu arbeiten.

Erfolgreiche Forschung und die Erarbeitung von Problemlösungen brauchen einen zukunftsorientierten Dialog über Grenzen, zwischen Staaten und Interessensgruppen hinweg. Unsere Gesellschaft betreibt ihren interdisziplinären Dialog daher auf nationaler, internationaler und transnationaler Ebene.